Jedes Jahr sterben rund 17'000 Personen an den Folgen einer Krebserkrankung. Es handelt sich um knapp ein Viertel aller Todesfälle in der Schweiz. Beim Velorennen in Bern «Race for Life» werden Spenden gesammelt für Betroffene und die Krebsforschung. Ausserdem gehe es darum, ein Zeichen zusetzen. Krebs sei oftmals ein Tabu-Thema. «Man spricht zu wenig über die Krankheit», sagt der Veranstalter des «Race for Life» Markus Aerni zu TeleBärn.
Die Krebsforschung schreite stetig voran, sagt Daniel Aebersold, Chefarzt des Tumorzentrums im Inselspital in Bern. «Es gibt aber immer noch viele Bereiche, wo man zu wenig weiss und wo Handlungsbedarf besteht. Deshalb ist es wichtig, zusätzliche Spendengelder zu organisieren», so Aebersold.
(mfu)
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