Kandersteg hebt Massnahmen wegen Felssturzgefahr beim «Spitzen Stein» auf
Die Felssturzgefahr am «Spitzen Stein» in Kandersteg hat sich entschärft. Die Gemeinde hob am Freitagmorgen die entsprechenden Gefahrenstufen und Massnahmen auf. Durch die prognostizierten Niederschläge könnte noch Schutt ins Rutschen kommen.
Solche kleinere Erdrutsche könnten jederzeit auftreten, teilte die Gemeinde Kandersteg auf Ihrer Webseite mit. Die Rutsche sollten sich auf die Sperrzone begrenzen. Sollte sich der Hang wieder stärker bewegen, würde es die Gemeinde melden. Die Überwachungsdaten würden laufend analysiert.
Nächste Beurteilung kommende Woche
In den Chalberspissibächen und im Oeschibach rechnen die Behörden bei Niederschlägen mit Geschiebe und Murgängen nach Abbrüchen an den niedergegangenen Schuttrutschungen. Das nächste Mal wird die Gemeinde die Lage in einer Woche beurteilen.
Am Dienstagvormittag waren in Kandersteg Felsbrocken vom «Spitzen Stein» ins Tal gedonnert. Die Gemeinde Kandersteg stellte am darauffolgenden Tag fest, dass sich die Schuttrutschung im Bereich der Flanke «Spitzer Stein» stark beschleunigte. Am Donnerstagmorgen konnte die Gemeinde schon leichte Entwarnung geben.
(raw/sda)