Bergbauer will im Gantrischgebiet eine alpine Solaranlage starten
Quelle: TeleBärn
Auf einer Hochebene im Gantrischgebiet soll schon bald eine alpine Solaranlage stehen, wenn es nach den Plänen des Bergbauern Christian Haueter geht, wie die «Berner Zeitung» und «der Bund» schreiben. Haueter plant eine Solaranlage auf 1990 bis 2160 Metern über Meer, unterhalb des Gipfels der Bürglen, wie er auf seiner Website schreibt.
In einem leeren Bunker unterhalb des Morgetenpasses könne laut diesen Plänen der Transformator der Anlage platziert werden. Der Bunker sei verkäuflich, habe der Bergbauer abgeklärt.
Ziel sei es, den Betrieb bereits im Herbst 2025 aufzunehmen und ab dann 14 bis 15 Millionen Kilowattstunden Solarstrom zu produzieren. Das entspräche einem Verbrauch von etwa 3000 Haushalten.
Dem Schweizer Alpen-Club (SAC) gehen diese Pläne zu schnell. «Die Südseite der Bürglen ist eine intakte Kulturlandschaft, aus der eine Energielandschaft würde», sagt Philippe Wäger, Ressortleiter Hütten und Umwelt, gegen über «Bund» und «Berner Zeitung». Es gäbe bessere Standorte als die Bürglen.
(fho)