Berner Bauern beschliessen Stimmfreigabe zum Klimaschutzgesetz
Der Berner Bauernverband fasst keine Parole zum Klimaschutz-Gesetz. Die Vertreter hätten sich nicht einigen können, wie die «Berner Zeitung» schreibt. Grund für die Spaltung sei, dass das Gesetz auch Massnahmen vorsieht, die erneuerbare Energien und auch Sanierungen fördert.
Jürg Iseli, Präsident des Bauernverbands, sagt gegenüber den Berner Tamedia-Zeitungen, dass aufgrund der Uneinigkeit Stimmfreigabe beschlossen worden sei. «Zum einen sehen wir das Risiko, dass die Bauern künftig besonders für Energie mehr zahlen müssen», sagt Iseli. «Zum anderen gibt es durch das Gesetz künftig wohl viele Möglichkeiten, Fördergelder zu erhalten.»
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Die SVP setzt sich für ein Nein ein, ebenso viele innerhalb des Berner Bauernverbands. Aber während der Berner Verband Stimmfreigabe beschlossen hat, hat der Schweizerische Bauernverband eine Ja-Parole gefasst.
(ade)