Die restlichen 40 Prozent halten neu die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ). Finanzielle Angaben wurden in der Mitteilung vom Freitag nicht gemacht.
Die Kooperation Helveticwind wurde 2010 gegründet und betreibt insgesamt sechs Windparks in Deutschland und Italien. Bisher waren fünf Unternehmen daran beteiligt: BKW (29%), EKZ (20%), Energie Wasser Bern (29%), Elektra Baselland und SN Erneuerbare Energie (je 11%). Die drei letztgenannten scheiden nun aus.
Mit der Erhöhung der Beteiligung könne die BKW das Bestandsportfolio von erneuerbaren Energieerzeugungsanlagen in ihren Kernmärkten ausbauen, heisst es. Nun wolle sie das Potenzial der sechs Windparks überprüfen, um die bestehenden Flächen in Zukunft zu optimieren und ihre Energieausbeute mithilfe von neuer Technik zu erhöhen.
Bereits heute betreibt die BKW laut den Angaben die Anlagen von Helveticwind als Serviceprovider und «kennt diese daher bestens», so die Mitteilung.
(sda)
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