Hier war es letzte Nacht im Bernbiet am kältesten
Frostiges Erwachen am Montagmorgen: In bündnerischen Buffalora am Ofenpass ist das Thermometer in der Nacht auf -27 Grad gesunken – so tief wie noch nie 2022. In Samedan, ebenfalls im Kanton Graubünden, wurden -26,2 Grad gemessen.
Historisch kalt war die Nacht allerdings nicht, Rekordwerte waren ausser Reichweite, wie Meteonews am Montag twitterte. Die Nacht war jedoch bisher die kälteste des Jahres und toppte die Werte vom Sonntag.
Das sind die 8 kältesten Messorte aus dem offiziellen Schweizer Messnetz. Angeführt wird die Liste von #Buffalora mit -27 Grad. Historisch #kalt war die Nacht allerdings nicht, Rekordwerte waren ausser Reichweite. Die Einordnung gibt es unter https://t.co/bia7FuvPeU 🥶 (rv) pic.twitter.com/Qo3r7H6tfN
— MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) December 12, 2022
Hier war es im Kanton Bern besonders kalt:
- Engstligenalp (1964 m. ü. M.): -17.1 Grad
- Courtelary (685 m. ü. M.): -16.9 Grad
- Frutigen (799 m. ü. M.): -15.6 Grad
- Koppigen (484 m. ü. M.): -14.9 Grad
- Reconvilier (731 m. ü. M.): -14.7 Grad
- Langnau i.E. (745 m. ü. M.): -13.6 Grad
- Boltigen (820 m. ü. M.): -13.2 Grad
- Meiringen (588 m. ü. M.): -13.0 Grad
- Mülchi (468 m. ü. M.): -12.4 Grad
- Adelboden (1353 m. ü. M.): -12.4 Grad
Unter den acht kältesten Orten der Schweiz waren laut dem Wetterdienst unter anderem auch das als Sibirien der Schweiz bekannte La Brévine im Neuenburger Jura, dort fiel das Thermometer auf -25,3 Grad. Doch auch in weniger hoch gelegenen Gefilden war es kalt. In Welschenrohr SO gab es bei -17,9 Grad einen eisigen Morgen.
(joe/ris)