«Wir freuen uns natürlich für alle, die nach Thun kommen oder sogar hier wohnen wollen», sagt Peter Jost, Leiter des Stadtmarketings und der Kommunikation, auf Anfrage von BärnToday. «Es ist schön, wenn ein Promi, der in der Region aufgewachsen ist, die Vorzüge unserer Stadt zu schätzen weiss. Schliesslich wird niemand gezwungen, hier zu wohnen.»
Thun erwartet keinen Fan-Ansturm
Jost glaubt, Hänni und Luft seien in der Stadt mit gut 43'600 Einwohnerinnen und Einwohner bestens aufgehoben. Dass die beiden von Fans belagert werden, kann sich Jost nicht vorstellen. «In der Schweiz ist man auch bei Stars generell zurückhaltend. Die Thunerinnen und Thuner sind vielleicht noch eine Spur gemütlicher unterwegs.» Dennoch freue man sich sicherlich, wenn man dem Sänger in Zukunft häufiger im Bälliz begegne.
Das Liebesglück der zwei Turteltauben, bei denen neben dem gemeinsamen Liebesnest auch eine Hochzeit in der Pipeline ist, wird jedoch von einer Stalkerin überschattet. Kürzlich machten sie in einem Statement den Stalking-Horror öffentlich.
Hierzu verweist Jost auf eine Bevölkerungsumfrage, die jüngst ergab, dass sich die Thunerinnen und Thuner sicher fühlen. Zudem gehört Thun mit Blick auf die Kriminalstatistik zu den sichersten Schweizer Städten. «Wenn man irgendwo sicher ist, dann in Thun», sagt er.
Werbung ist willkommener Nebeneffekt
Hänni und Luft erreichen auf ihren Social-Media-Kanälen ein Millionen-Publikum; ein Grossteil der «Fännis» stammt dank Teilnahmen an Shows wie «Deutschland sucht den Superstar» oder «Let’s Dance» aus dem grossen Kanton. Der Zuzug sei für Thun daher gute Werbung für den Tourismus. «Deutschland gehört neben der Schweiz zu unserem wichtigsten Markt», weist Jost hin.
Das Promi-Traumpaar wirbt seit Kurzem für die Jungfrau-Region im Berner Oberland. In einem Hochglanz-Video schmusen die beiden vor einer atemberaubenden Bergkulisse. Hänni bewusst als Werbeträger einzusetzen, sei in Thun jedoch vorerst kein Thema. «Selbstverständlich ist es ein schöner Nebeneffekt, wenn Thun in Hännis Instagram-Story auftaucht», so der Thuner Marketingleiter
(ris)