«Ich bin ein Greenhorn, wenn es um Politik geht», gesteht die 35-jährige Berner Oberländerin nun in einem Video-Podcast der «Schweizer Illustrierten». Dort nämlich trifft sie in einem «Überraschungsdate» auf einen absoluten Politik-Profi – und zwar auf niemand Geringeren als SP-Co-Präsident Cédric Wermuth.
Als Kind nicht politisiert
Der Aargauer SP-Nationalrat plaudert mit der «Oesch’s die Dritten»-Frontfrau noch so gerne über seine politische Karriere. Und Oesch hört gespannt zu. Dass sie mit Politik so gut wie nichts am Hut hat, liegt nämlich nicht etwa am Interesse.
Oesch erklärt: «Politik war in unserer Familie dann ein Thema, wenn man in der ‹Tagesschau› etwas zusammen angeschaut hat oder etwas in der Schule besprochen wurde.» Darüber hinaus sei sie am Esstisch nicht politisiert worden. Auch niemand aus Oeschs Familie habe sich politisch engagiert.
SP-Wermuth lädt Melanie Oesch ins Bundeshaus ein
Inzwischen aber entdeckt die Jodlerin allmählich die Politik für sich. «Ich finde es schon sehr spannend und auch wichtig», meint sie.
Und ihr Wissensdurst ist noch lang nicht gestillt. Schliesslich lädt sie Wermuth sogar auf eine Führung durchs Bundeshaus ein. Ob die bodenständige Volksmusikerin unter der Kuppel dann plötzlich selbst «Gluscht» auf ein politisches Amt bekommt?
Im vergangenen Jahr feierten «Oesch's die Dritten» ihr 25-Jahr-Jubiläum. Beim Besuch in der Redaktion blickten sie auf ihre Erfolgsgeschichte zurück:
Quelle: TeleBärn
(ris)
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