Katastrophe geprobt

Polizei zieht nach Grossübung im Allmendtunnel positives Fazit

04.05.2023, 22:07 Uhr
· Online seit 04.05.2023, 10:23 Uhr
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag haben Blaulicht- und Partnerorganisationen im und um den Allmendtunnel in Thun an einer Grossübung teilgenommen. Dafür musste der Tunnel während rund sieben Stunden beidseitig gesperrt werden. Die Einsatzleitung zieht ein positives Fazit.
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Bei der Grossübung wurde ein Grossereignis auf der Autobahn A6 nachgespielt. Es ging darum, sich den Herausforderungen des dichten Verkehrs, der hohen Geschwindigkeiten und der eingeschränkten Zufahrtsrouten zu stellen.

Insgesamt 391 Einsatzkräfte nahmen an der Übung teil, welche drei Schadenplätze vorgesehen hatte. Rund 39 Spezialistinnen und Spezialisten waren vor Ort, um die Übung zu beobachten und die Einsatzkräfte zu beurteilen.

Ziel der Übung war es, die Zusammenarbeit zu trainieren sowie die Kommunikationsmittel sowie die bestehenden Notfallkonzepte zu überprüfen. Zudem soll geprobt werden, wie die Einsatzmittel optimal zum Einsatz kommen. 130 Personen wurden als Statistinnen und Statisten oder für die Logistik aufgeboten.

Nach der Übung zieht die Einsatzleitung grundsätzlich ein positives Fazit, schreibt die Berner Kantonspolizei in einem Communiqué. Die Übung wird nun detailliert ausgewertet und analysiert. Anschliessend werden Korrekturen vorgenommen oder allfällige Konzepte angepasst.

(ris/pd)

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veröffentlicht: 4. Mai 2023 10:23
aktualisiert: 4. Mai 2023 22:07
Quelle: BärnToday

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