Quelle: TeleBärn
«Es macht Spass, wieder schmerzfrei spielen zu können». Für Dominic Stricker geht eine halbjährige Leidenszeit vorbei. Der 21-jährige Tennisspieler tritt im Juni nach einer verletzungsbedingten Zwangspause wieder an Turnieren an.
Die Freude, dass er wieder auf dem Tennisplatz ist, steht dem Berner ins Gesicht geschrieben: «Ich bin überglücklich, dass es wieder losgeht.» In welcher Form er sich befindet, sei für ihn schwierig abzuschätzen. «Das Wichtigste ist jetzt, reinzukommen.» Besonders freut sich Stricker auf seine Teilnahme am Turnier in Wimbledon.
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«Für Sportler sind Verletzungen etwas Schwieriges. Es gibt nichts, was sie lieber machen, als den Sport auszuüben», weiss David Udry, Physiotherapeut von Stricker. Auch er blickt auf intensive Monate zurück. «Wir haben viel Zeit miteinander verbracht. Da gehört es dazu, dass es Höhen und Tiefen gab.» Die harte Zeit habe Dominic Stricker sehr gut gemeistert, lobt Udry.
Die aktuelle Form des Berner Tennisspielers einzuschätzen, ist für den Physiotherapeuten schwierig: «Sechs Monate sind eine sehr lange Zeit. Die Spielpraxis wird beim Spielen kommen, das kann man beim Training schlecht simulieren.»
(dak)