UHC Thun erhält eine provisorische Sporthalle im Lachen

Mit dem Wegfall der Armeesporthallen des Bundes in den letzten Jahren sei ein Mangel an Anlagen für die Sportvereinen entstanden, teilte die Stadt Thun am Dienstag mit. Eine dauerhafte Verbesserung der Situation sei erst in acht bis zehn Jahren mit dem Bau zweier Doppelsporthallen durch die Stadt und einer Sporthalle durch den Kanton zu erwarten.

Der UHC Thun konnte nicht warten und sah sich in seiner Existenz bedroht, wie die Stadt schrieb. «Unsere Zukunft ist nun gesichert», liess sich der Präsident des Vereins zitieren. Der Club konnte am Montag das Training in der neuen Halle aufnehmen.

Die provisorische Halle habe rund 1,6 Millionen Franken gekostet, war dem Communiqué zu entnehmen. Der UHC habe sich mit einem mobilen Sportboden und 20'000 Franken beteiligt. Die Bewilligung für die Doppelsporthalle betrage fünf Jahre und könne um bis zu drei weitere verlängert werden. Die Halle stehe ausserhalb des Trainingsbetriebs des UHC auch anderen Sportvereinen und Schulen zur Verfügung.

(sda/raw)