Dieses Wochenende heisst es auf den Berner Weihnachtsmärkten: Letzte Runde! Noch ein letzter Schluck Glühwein, noch ein letztes Mal Marroni oder ein letzter Biss in die Adventgebäcke. In unserer Übersicht erfährst du, welcher Markt noch offen hat.
Am Freitagabend bis 22 Uhr (und ab nächstem Mittwoch 16 Uhr wieder) galoppiert das «Polar Pony» durch die Grosse Halle der Reitschule in Bern. Um Missverständnissen vorzubeugen: Das ist kein Reitevent, sondern einer für Skateboarderinnen und -boarder. Auch für Anfängerinnen.
Am Samstag noch schnell Geschenke besorgen gehen? Das klingt zwar so oder so schon stressig, aber immerhin bleibt dieses Jahr eine Stunde länger Zeit für Last-Minute-Einkäufe. Denn seit dem 1. Dezember dürfen die Läden in der Berner Innenstadt bis 18 Uhr offen bleiben.
Wer den Kindern die Überraschung nicht schon tagsüber verderben will, kann den 24. Dezember im Tierpark verbringen und dabei zuschauen, wie Wirtelschwanzleguane und Totenkopfaffen gefüttert werden. Das Programm gibts hier – Start ist um 09.15 Uhr bei den Seehunden.
Diese Partys steigen an Weihnachten in Bern
Der Klassiker für alle Fans der Hits der Achtzigerjahre findet auch dieses Jahr an Weihnachten, 25. Dezember statt. Türöffnung der «Völlig losgelöst»-Disco im Tojo-Theater ist um 22 Uhr. Erfahrungsgemäss hilft frühes Anstehen. Diesmal sind die Temperaturen immerhin mild.
Im Bierhübeli heizen die DJs Santa und Claus die Bude ein. «Das Hübeli hat sich rausgesputzt und ist in Feierlaune!», heisst es. Nur wenige Meter entfernt steigt auch im ISC die grosse Sause. Das Spezielle dort: Der Eintrittspreis wird gewürfelt.
Auch in Biel steppt der Bär. Im Chessu ist der Eintritt an Heiligabend gratis, an Weihnachten musst du sechs Franken ins Kässeli legen.
Ist dir nach dem Festtagsschmaus eher nach einem Spaziergang statt nach Party, können wir dir den Ochlenberger Weihnachtsweg empfehlen. Auf einem Rundweg mit acht Holzhäuschen wird die Weihnachtsgeschichte erzählt. Auf dem Jordi-Hof steht die Krippe. Abends wird eine Taschenlampe empfohlen.
Boxen oder Terrakotta-Figuren?
Am 26. Dezember ist im Kursaal nicht Stephanstag, sondern Boxing Day. Der Anlass bringt internationale Profiboxer mit den wichtigsten lokalen Boxerinnen und Boxern in einen Ring. Titelkandidat ist der Berner Angelo Peña.
Und noch eine Vorwarnung, damit ihr euch die Nase nicht an der verschlossenen Tür des Naturhistorischen Museums flachdrückt: Die legendäre «Bar der toten Tiere» zwischen ausgestopften Bären und Vögeln gibts erst 2024 wieder, wie das Museum schreibt.
Noch bis am 11. Januar beleuchtet im Bernischen Historischen Museum die Ausstellungsreihe «Weihnachten rund um die Welt» Weihnachtsbräuche in verschiedenen Ländern. Diesmal steht die Provence mit ihren mit handbemalten Terrakotta-Figuren bestückten Krippen im Zentrum.
(ceg/ris)
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