Quelle: TeleBärn / Angus MacKenzie / BärnToday / Dominic Flückiger
Mit dem Achetringelen («Hinunterläuten») wird in Laupen das alte Jahr abgeschlossen und das Neue begrüsst. Im Zentrum des Brauchs stehen die «Besenmannen», die «Glöggeler» und die «Blateremandli». Die «Besenmannen» sind in Felle gekleidet und tragen Holzmasken mit wilden Gesichtszügen. Auf ihren Schultern führen sie lange Besenstiele mit sich, an deren Ende Wacholderzweige festgebunden sind. So beschreibt die Tourismus-Region Laupen auf ihrer Website den Anlass.
Auf dem Läubliplatz und auf dem Bärenplatz bilden die Figuren dann einen Kreis, der Anführer spricht den Silvesterspruch und den Neujahrswunsch – siehe Video.
Die «Glöggeler» beginnen ihre Glocken und Treicheln zu läuten und unter dröhnendem Lärm senken sich die Besen in die Reihen der Zuschauerinnen und Zuschauer.
Nach dem Umzug werden die Mädchen des Städtchens von den Besenmannen und den Blateremandli verfolgt und mit «Söiblatere» (aufgeblasenen Schweineblasen) traktiert.
Früher bestand der Zweck dieses Brauchs darin, Dämonen zu vertreiben.
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