Ikea Must-Eat

So viele Hotdogs gehen in Lyssach über die Ladentheke

10.11.2022, 08:07 Uhr
· Online seit 10.11.2022, 08:03 Uhr
Er gehört zum Ikea-Besuch wie das Popcorn zum Kino: der Hotdog. Etliche Menschen gönnen sich nach dem Kauf von Sofas, Tischen oder Lampen zum Schluss die berühmte Ikea-Leckerei. Dass die Hotdogs nicht mehr nur 1 Franken kosten, scheint die Konsumentinnen und Konsumenten dabei nicht zu stören.
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Seit dem 1. Juli 2022 kosten die Ikea Hot Dogs in der Schweiz statt 1 Franken 1.50. Dieser Preisanstieg wurde unter anderem aufgrund der Teuerungswelle nötig, wie Ikea im Sommer mitteilte. Teurer wurde aber nur der Poulet-Hotdog, der Vegetarische nicht. Und genau dieser würde nun seit dem Preis-Anstieg auch etwas mehr verkauft, teilt die Medienstelle des Möbelhauses auf Anfrage von BärnToday mit.

«Der prozentuale Anteil von Vegi-Hotdogs hat seit der Preiserhöhung tatsächlich etwas zugenommen», sagt Pressesprecherin Dominique Lohm. An der Gesamtanzahl der verkauften Hotdogs habe sich aber nichts geändert. Man vergleiche die aktuellen Zahlen aber mit jenen des Vorjahres, als die Corona-Pandemie noch sehr präsent war. Als es im Bistro zum Beispiel nur möglich war, den Hotdog «Take Away» zu kaufen. Deshalb sei es zu früh, verlässliche Schlüsse zu ziehen.

Über 700'000 Hotdogs pro Jahr

Im Ikea in Lyssach gehen im Schnitt an einem Samstag rund 3600 Hotdogs über die Ladentheke. Davon sind 3000 mit und 600 ohne Pouletfleisch. Grundsätzlich seien die Verkaufszahlen aber stark schwankend. «An einem sonnigen Samstag im Juni ist das Shopping-Verhalten der Leute klar anders als an einem regnerischen Samstag in den Herbstferien», so Lohm. Eindeutig ist aber, dass vielen ein Hotdog nicht reicht: «Oftmals werden mehrere Hotdogs pro Person konsumiert.»

Im letzten Geschäftsjahr wurden im Ikea in Lyssach total 703'551 Hotdogs abgegeben – Vegi- und Poulet-Hotdogs zusammengezählt. Zum Vergleich: Schweizweit sind es in einem Geschäftsjahr rund fünf Millionen Ikea-Hotdogs, welche an den verschiedenen Standorten verkauft würden. Zehn Prozent davon seien pflanzlich.

veröffentlicht: 10. November 2022 08:03
aktualisiert: 10. November 2022 08:07
Quelle: BärnToday

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