Leistungen wie Notrufsysteme, kleine bauliche Anpassungen in Wohnungen, Mahlzeitendienste oder Mittagstische können nun von der Stadt Bern finanziert werden, wie diese am Donnerstag mitteilte. Das Angebot richte sich an ältere Menschen im AHV-Alter, die einen entsprechenden Bedarf nachweisen können und deren Einkommen und Vermögen eine bestimmte Schwelle nicht überschreitet.
Für das Jahr 2024 budgetiert die Stadt gemäss Communiqué 285'000 Franken. Mit dem Angebot werde eine Lücke im Finanzierungssystem geschlossen: Während die Alterspflege über die Krankenversicherung und kantonale Beiträge finanziert werde, sei die Betreuung und Unterstützung im Alltag Privatsache. Mit der Inkraftsetzung sei die Stadt bei der Umsetzung ihrer Altersstrategie 2030 auf Kurs.
(sda)