Damit die Projektion zu den Proportionen des Gebäudes passt, musste das Kollektiv den Innenraum der Kirche sowie deren Objekte vermessen. «In diesem Jahr widmen wir uns den ersten drei Tagen der Genesis, also dem Chaos, dem Licht, der Luft, dem Wasser, der Erde und den Pflanzen», liess sich Kreativdirektor Roman Beranek zitieren. Unter Genesis ist die Schöpfungsgeschichte zu verstehen.
Das Lichtspektakel dauert 30 Minuten und ist während knapp vier Wochen täglich am Abend ab 17.30 Uhr in der Kirche am Berner Bahnhofplatz zu besuchen.
Projektil hat in der Vergangenheit in Bern das Bundeshaus im Rahmen von «Rendez-vous Bundesplatz» bespielt. Die jetzige Show wurde schon in der Zürcher St. Jakob-Kirche aufgeführt und sei die meistbesuchte von Projektil, war der Mitteilung vom Mittwoch zu entnehmen.
(sda/raw)