Doch das gleiten auf den Kunststoffplatten war nicht so angenehm wie auf Eis, Kunden blieben weg, wie aus einem Vorstoss im Berner Stadtparlament hervorgeht. Ausserdem muss die Kunststofffläche täglich mit Silikon behandelt werden und der Abrieb gehört in die Kategorie Sondermüll.
In einer Kleinen Anfrage wollte FDP-Stadträtin Ursula Stöckli daher wissen, ob es künftig auf dem Bundesplatz wieder eine richtige Eisfläche geben werde. Die Betreiber hätten dies so geplant, bejahte der Gemeinderat in seiner Antwort die Frage.
Die Fläche bleibt allerdings etwas kleiner als ursprünglich. Einst betrug das Eisfeld rund 600 Quadratmeter, heute sind es noch 468 Quadratmeter. Geschuldet sei die Verkleinerung Sicherheitsaspekten, hiess es von Seiten des Gemeinderats.
Mit der kleineren Fläche könnten Aufsichts- und Bezugspersonen der Benutzenden um die gesamte Eisfläche herumgehen können. Vorher war der Zugang nur von zwei Seiten möglich.
Du willst keine News mehr verpassen? Hol dir die Today-App.
(sda)