Bümplizer Siedlung aus der Nachkriegszeit soll neu gebaut werden
Vorgesehen ist eine Zone mit Planungspflicht (ZPP). Das letzte Wort haben voraussichtlich 2025 die Stimmberechtigten.
Die Siedlung im Westen von Bümpliz wurde zwischen 1948 und 1951 erstellt. Zu grossen Teilen befindet sie sich im Eigentum der gemeinnützigen Baugenossenschaft Pro Familia Kirchacker. Je eine Liegenschaft gehört dem städtischen Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik, der Personalvorsorgekasse der Stadt Bern sowie einer Privatperson.
Die Häuser seien stark sanierungsbedürftig, schreibt der Gemeinderat. Laut einer Studie sei eine Sanierung nicht der beste Weg. Ein Ersatz der bestehenden Siedlung sei die langfristig nachhaltigste Lösung.
So lasse sich die heutige Nutzfläche fast verdreifachen und das Wohnraumangebot an die heutigen Bedürfnisse anpassen. Auch in Zukunft sollen 90 Prozent der Wohnungen preisgünstig sein.
(sda)
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