Mit der Sanierung sollen sowohl die Wege wie auch die den Ufern entlang verlaufenden Trink- und Abwasserleitungen vor Erosion geschützt werden, wie der Kanton Bern am Montag mitteilt. Die bestehenden Verbauungen hätten das Ende ihrer Nutzungsdauer erreicht und die Ufer seien an vielen Stellen unterspült und zerbrochen, erklärt die Projektleiterin Silvia Hunkeler. «Die Sanierung dient nebst dem Schutz der Leitungen auch dem Erhalt des Uferwegs. Die Sicherheit für Spazierende ist damit weiterhin langfristig gewährleistet.»
Es kommt zu Einschränkungen auf den Uferwegen
Der Baustellenbereich ist für Boote und Schwimmende während der Bauzeit nicht passierbar. Die Baustelle soll von Wabern her zugänglich sein. Die andere Uferseite wird über eine Hilfsbrücke erschlossen. «Diese Brücke dient lediglich dem Bauverkehr. Passantinnen und Passanten haben keinen Zutritt», so Hunkeler.
Gleichzeitig zum Kantonsprojekt verbreitern die Gemeinden Köniz und Bern ihre Uferwege im Gebiet. Damit sollen Spazierende entlang der Aare künftig mehr Platz haben sowie der Zugang für Unterhaltsfahrzeuge gesichert werden. Dies führt zu Sperrungen von Wegen. Im Falle der Stadt Bern könne diese bis zu sechs Monaten andauern.
«Der Uferweg zwischen Botschaften und den Tierparkgehegen wird aus Sicherheitsgründen gesperrt werden müssen», wie aus dem Stadtratsvortrag hervorgeht. Entsprechende Umleitungen würden rechtzeitig signalisiert, hiess es weiter.
(fho/sda)