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Kursaal Bern schreibt im ersten Halbjahr wieder schwarze Zahlen

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Kursaal Bern schreibt im ersten Halbjahr wieder schwarze Zahlen

· Online seit 18.09.2024, 09:15 Uhr
Die Kursaal Bern Gruppe hat im ersten Semester 2024 wieder schwarze Zahlen geschrieben. Die Rückkehr in die Gewinnzone ist höheren Einnahmen sowie tieferen Kosten und Abschreibern zu verdanken.
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Der Umsatz stieg um 5,1 Prozent auf 38,2 Millionen Franken, wie die Gruppe am Mittwoch in einem Communiqué bekannt gab. Nach einem verhaltenen Start ins Jahr sei das zweite Quartal sehr stark gewesen und habe höhere Umsätze in allen Sparten gebracht, mit Ausnahme des Casinos in Neuenburg. Dort hätten Bauarbeiten ab April den Verkehr eingeschränkt und Parkplätze blockiert, was den Zugang erschwert habe.

Steigende Gästezahlen im Berner Casino

«Die Ziele für das erste Halbjahr 2024 konnten nicht ganz erreicht werden. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich noch bis Ende des Jahres andauern», schrieb die Gruppe. Dagegen konnten im Grand Casino Kursaal Bern entgegen dem schweizweiten Trend die Gästezahlen im ersten Halbjahr dank verstärkter Marketingmassnahmen wieder leicht gesteigert werden.

Und das Onlinecasino 7melons.ch habe im ersten Halbjahr einen Zuwachs erreicht. Dennoch sank insgesamt der Umsatz in der grössten Sparte Casinos von Januar bis Juni um 2,9 Prozent.

Mehr Umsatz im Kongresszentrum und in Gastronomie

Dagegen kletterten im Kongresszentrum in Bern und in den Restaurants die Einnahmen markant. Der Umsatz im Kongresszentrum stieg um knapp 18 Prozent, während die Sparte Hotel & Restaurants gut 15 Prozent mehr umsetzte als im Vorjahressemester. Dies sei auch auf den Umbau des Giardino-Restaurant zurückzuführen, hiess es weiter. Und im Hotel Kursaal Bern sei die Auslastung wie im Vorjahr auf hohem Niveau gewesen.

Unter dem Strich erzielte die Kursaal Bern Gruppe einen Gewinn von 2,1 Millionen Franken nach einem Verlust von 0,8 Millionen im Vorjahressemester. Auf die Aktionäre der Kursaal Bern AG entfiel davon ein Gewinn von 1,9 Millionen nach einem Defizit von 0,6 Millionen vor einem Jahr.

(sda/dak)

veröffentlicht: 18. September 2024 09:15
aktualisiert: 18. September 2024 09:15
Quelle: BärnToday

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