Das Kürzel «Alps» sei einprägsam und umgangssprachlich längst geläufig, heisst es in der Mitteilung. Der neue Name nehme auch die wachsende Rolle des Museums als Ort des Austauschs von Personen und Organisationen auf, die sich mit Bergen auseinandersetzen.
Nicht zuletzt steht die Kurzform Alps für diskursive, auch internationale Gesellschaftsthemen. Dies im Gegensatz zu klischierten Bergbildern, die gemäss Umfragen manchmal mit dem Namen «Alpines Museum» verbunden sind, wie das Museum weiter schreibt.
«Die nächste Hauptausstellung am Beispiel von Grönland führt mitten in die Dilemmas und Widersprüche, die Spannungsfelder wie Klimawandel, Wirtschaftsinteressen, Abwanderung und so weiter erzeugen – wie sie gerade auch in Bergregionen zunehmend wirken», heisst es weiter.
Die Ausstellung «Grönland. Alles wird anders» läuft ab dem 25. Oktober 2024.
(sda)