Die Kostensteigerung von 95 Millionen Franken geht nach Angaben der bernischen Bau- und Verkehrsdirektion vom Donnerstag gut zur Hälfte auf Erkenntnisse aus der vertieften Planung zurück. Zu Buche schlagen insbesondere die Speziallabors und Forschungseinrichtungen.
Die andere knappe Hälfte der Mehrkosten geht auf die Marktentwicklung zurück, wie die die Bau- und Verkehrsdirektion in ihrer Mitteilung schreibt. Dazu gehören etwa die Teuerung oder Preisänderungen aufgrund sich ändernder Rahmenbedingungen.
Vom Bund erwartet der Kanton Mittel in der Höhe von 51 Millionen Franken. Das Forschungs- und Ausbildungszentrum sei für die Universität Bern ein essenzieller Schritt, um die medizinische Fakultät mittelfristig auf dem Inselareal zu konzentrieren.
Das Berner Kantonsparlament wird den Baukredit von 405,4 Millionen Franken in der Sommersession im Juni behandeln.
(sda)