Der Gebäudekomplex spielt in den kommenden Jahren eine zentrale Rolle in der Schulraumplanung. Nach seiner Sanierung wird er zunächst als Ersatzstandort für die Gymnasien Kirchenfeld und Neufeld dienen, die ihrerseits saniert werden.
Ab 2027 zieht zunächst das Gymnasium Neufeld vorübergehend an die Schänzlihalde 31, vier Jahre später dann der «Gymer» Kirchenfeld, wie die kantonale Baudirektion am Montag mitteilte.
Die bisherige Nutzerin des Gebäudes, die Schule für Gestaltung, ist in den Bernapark in Stettlen gezogen und bleibt für mindestens zehn Jahre dort. Der Schulbetrieb im Campus Bernapark hat nach den Sommerferien planmässig begonnen, wie der Kanton weiter mitteilte.
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Das Gebäude an der Schänzlihalde wurde in den 1960er Jahren von Architekt Willy Pfister entworfen und setzt ein markantes Zeichen im Stadtbild von Bern. Es ist im Inventar der Denkmalpflege als erhaltenswertes Objekt verzeichnet. 1988 wurde es letztmals erweitert.
Die Kosten für die nun angelaufene Sanierung veranschlagt der Kanton mit rund 75 Millionen Franken.
(sda)