Mit 61 Ja-Stimmen bei drei Enthaltungen stimmte der Rat dem Antrag deutlich zu. Die Kameras sollen nicht unter Wasser installiert werden, sondern an der Decke über den drei Schwimmbecken und dem Sprudel- und Kinderspielbereich, wie es hiess.
Analysiert werden die Bilder von einer künstlichen Intelligenz auf einem lokalen Server. Daten werden keine gesammelt. Erkennt das System einen Notfall, erhält das Badepersonal eine Meldung auf einer speziellen Smartwatch.
Unterstützung für Personal
Das System sei kein Ersatz für die Badeaufsicht, sondern eine zusätzliche Unterstützung, sagte Nik Eugster (FDP) als Vertreter der Kommission Soziales, Bildung und Kultur. Am Personal werde nicht gespart.
Die Anschaffungskosten für das System belaufen sich auf 110'000 Franken. Sie sind Teil des Baukredits der Schwimmhalle Neufeld. Daneben fallen jährlich rund 20'000 Franken für den Betrieb und die Wartung an. Diese Betriebskosten sind Teil der jährlichen Heiz- und Betriebskosten-Abrechnung der Schwimmhalle Neufeld.
Das neue Kamerasystem soll nach Rechtskraft der publizierten Allgemeinverfügung des Stadtrats nach der Sommerrevision 2024 in Betrieb genommen werden.
(sda/raw)
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