Quelle: SRF
Am 14. Februar stellte ein Mann sein Auto auf dem Bundesplatz ab und versuchte ins Bundeshaus zu gelangen. Laut Polizei bestand die Möglichkeit, dass sich in seinem Auto Sprengstoff befinden könnte.
Ein Bombenalarm wurde ausgelöst, das Bundeshaus musste evakuiert werden. Das Gelände wurde grossräumig abgesperrt und Trams dienten als Splitterschutz.
Während mehrerer Stunden hielt der Grosseinsatz die Stadt Bern in Atem. Dann erfolgte die Entwarnung: Im Auto war keine Bombe.
«20 Minuten» berichtet nun, dass Kanton und Stadt die Kosten übernehmen müssen. Isabelle Wüthrich, Mediensprecherin der Kantonspolizei Bern, sagt gegenüber der Zeitung, dass eine Weiterverrechnung der Kosten, gestützt auf die geltende Rechtslage, nicht möglich sei. Eine Weiterverrechnung sei nur möglich, wenn die Auslösung des Einsatzes absichtlich oder fahrlässig erfolgt wäre. Wie hoch die Kosten sind, könne nicht gesagt werden.
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Quelle: Tele Bärn
Die Evakuation des Bundeshauses wurde von verschiedensten Seiten kritisiert.
Quelle: TeleBärn
(ade)