Quelle: BärnToday / Dominic Flückiger
«Wir haben hier Sachen erlebt, das glaubt kein Mensch. Schade, ist das Calypso Geschichte.» Mit viel Charme und Witz begleitet uns Ruedi Hubacher durch die Räumlichkeiten. Gerne hätte Ruedi die Beiz in der Nähe des Eigerplatzes in Bern in die Hände seines guten Freundes Severin Monnier gelegt. Doch je mehr Abklärungen Monnier tätigte, desto geringer wurde die Wahrscheinlichkeit einer Übernahme, bis dieser Traum schliesslich beerdigt werden musste. «Die Investitionen sprengen einfach jedes Budget», so Monnier.
Über eine Viertelmillion hätte Severin laut eigenen Angaben investieren müssen: Kompletter Umbau der Küche, Erneuerung der Infrastruktur sowie der gesamten Stromverkabelung. «Diese ist wahrscheinlich noch aus den 50er- oder 60er-Jahren», sagt der dreifache Familienvater.
Ruedi Hubacher wird das Calypso vermissen, wie er sagt: «Hier waren alle willkommen. Egal ob Abhängige oder nicht Abhängige – solange sie sich etwas benehmen konnten, waren alle willkommen», sagt Hubacher.