Mit der neuen Pannenstreifen-Umnutzung wird der Verkehr verflüssigt, wie das Astra am Dienstag in einer Mitteilung schrieb. Das erhöhe die Verkehrssicherheit und reduziere den Ausweichverkehr.
Diese Anpassungsarbeiten waren nötig
Die neue Pannenstreifen-Umnutzung ging am Montag in Betrieb. In einer ersten Phase wird sie während fixen Zeiten eingesetzt. Am 24. August will das Astra auf einen «dynamischen Betrieb» umstellen. Die Freigabe des Pannenstreifens hänge dann vom Verkehrsaufkommen ab.
Für die Umnutzung musste das Astra die A6 umfassend anpassen. Dazu gehörte die Verbreiterung und Verstärkung des Pannenstreifens, der Bau von fünf Nothaltebuchten, die Anpassung der Markierung und der Informationstafeln sowie das Ausrüsten der gesamten Strecke mit Verkehrszählern und -kameras, wie es weiter hiess.
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Häufiger Stau auf der A6 zwischen Wankdorf und Muri
Zu den grössten Herausforderungen während des Baus zählten gemäss Astra die sehr engen Platzverhältnisse und die Nähe zu den angrenzenden Wohngebäuden.
Zusammen mit dem Lärmschutz, den das Astra ebenfalls zwischen Wankdorf und Muri umsetzte, wird die Belastung für die angrenzenden Quartiere künftig stark reduziert, wie es weiter hiess. Die Bauarbeiten dauerten drei Jahre. Die A6 zwischen Wankdorf und Muri wurde in den 1970er-Jahren eröffnet und war zuletzt häufig überlastet. Die Folgen waren Stau und Ausweichverkehr.
(sda/dak)