Wassersport Center in Schutt und Asche – Menschliches Verschulden möglich
Quelle: TeleBärn (Archiv)
Nach dem Brand, der sich am Montag in den frühen Morgenstunden ereignet hat, liegt das Honu Wassersport Center in Thun in Schutt und Asche. Die Mitarbeitenden sind geschockt: «Das Herz blutet, es tut extrem weh», sagt Andreas Hofmann, Mitarbeiter beim Wassersport Center. Es sei viel Leidenschaft dahinter, Spass und Freude.
Der Zuspruch aus der Bevölkerung gebe ihnen aber Kraft, so Hofmann. Einen Tag nach dem verheerenden Brand sprechen die Mitarbeitenden bereits vom Wiederaufbau. «Für uns als Team ist es ganz klar, dass es wieder etwas geben muss, dass wir unbedingt wieder dabei sein wollen und dass wir am liebsten nächstes Jahr wieder öffnen mit einem neuen Shop», sagt Andrea Donzé, Mitarbeiterin vom Honu Wassersport Center Thun.
Hoher materieller Schaden
Zig Gegenstände sind kaputt gegangen. Der Schaden beläuft sich gemäss Schätzungen des Teams auf mehrere hunderttausend Franken. Rund 70 Surf- und Stand-up-Paddling-Bretter sowie über 100 Neoprenanzüge sind durch den Brand zerstört worden.
Wie das Feuer ausbrechen konnte, ist noch unklar. Menschliches Verschulden könne nicht ausgeschlossen werden, sagt Magdalena Rast, Mediensprecherin der Kantonspolizei Bern. Diese sucht nun Zeugen.
(sst)