Quelle: TeleBärn
Eine aktuelle Studie zum Wolf in den italienischen Alpen zeigt, dass Wolfsrisse durch die nicht-tödliche Vergrämung massiv reduziert werden können.
Dem Wolf Angst machen – in der Fachsprache «vergrämen» – statt ihm dem Tod zu weihen, begrüsst die Gruppe Wolf Schweiz. Sie macht sich für den Schutz des Raubtiers stark. Eine Vergrämung müsse dann passieren, wenn das Tier ein unerwünschtes Verhalten zeige, sagt David Gerke, der Geschäftsführer von Gruppe Wolf Schweiz.
Der SVP-Grossrat Thomas Knutti ist mit dieser Vorgehensweise und der Herangehensweise bei der Durchführung der Studie nicht einverstanden. Für ihn ist klar: Wölfe, die Probleme machen und Nutztiere reissen, sollen bewilligt abgeschossen werden können.
(red.)