Die Einführung von personalisierten Kennzeichen, sogenannten «vanity plates», wurde unter anderem aufgrund hoher Kosten und Aufwands vorerst verworfen, wie das Bundesamt für Strassen (Astra) der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Dienstag mitteilte. Zuerst hatte der «Blick» berichtet.
Die Neugestaltung mit einer frei wählbaren Kombination aus Buchstaben und Zahlen war ursprünglich geprüft worden, weil in Zürich und Bern aufgrund der wachsenden Zahl an Fahrzeugen bald die sechsstelligen Kennzeichen ausgehen. Der Bund wird dort nun siebenstellige Nummern einführen.
Die neue Weisung zu siebenstelligen Nummernschildern soll noch in diesem Jahr publiziert werden und ab Herbst 2025 für den Kanton Zürich und irgendwann auch für den Kanton Bern gelten. Alle anderen Kantone sind laut dem Astra davon nicht betroffen.
(sda)