Mujinga und Ditaji Kambundji trennen sich von ihrem Trainer
Seit rund zehn Jahren zählte Mujinga Kambundji auf Adrian Rothenbühler. Nun möchte sie nicht mehr mit ihm zusammenarbeiten, wie sie gegenüber der «Berner Zeitung» und «der Bund». mitteilt. «Er gab mir die Ruhe, die ich benötigte. Aber an der WM in Eugene war das nicht mehr so. Ich hatte den Eindruck, dass er zu viel zu tun hatte und ich nicht mehr bekam, was ich brauchte.»
Auch für die jüngere Schwester Ditaji Kambundji ist der Zeitpunkt gekommen, an dem sie neue Inputs brauche. «Für mich waren die letzten drei Jahre die optimale Lösung. Ich arbeitete nur mit Adi Rothenbühler, im Kraft- wie im Hürdenbereich. Aber jetzt beginnt eine neue Phase», sagt sie gegenüber der «Berner Zeitung» und «der Bund».
Für Rothenbühler kam die Trennung unerwartet: «Ja, das hat mich überrascht – und erstaunt», sagt er gegenüber den Tamedia-Zeitungen. Doch er habe sich damit abgefunden. «Für mich ist es abgeschlossen, es war ein wunderbares Kapitel», sagt er.
Neu übernimmt Florian Clivaz den Trainerposten. Der 28-Jährige ist gleichzeitig auch Manager und Freund von Mujinga Kambundji.
(fho)