Quelle: BärnToday / Fabiola Hostettler
Joel Wicki hat das Rennen am Samstag genossen: «Es ist einfach fantastisch, wie viele Leute es immer nach Adelboden zieht.» Die Stimmung sei sehr gut, sagte der Schwingerkönig während des Riesenslaloms auf der Tribüne. Dieses hat er unter anderem zusammen mit dem Berner Schwinger Michael Wiget und dem Zuger Schwinger Marcel Bieri verfolgt.
Sein Wunsch, dass ein Schweizer zuoberst aufs Treppchen fährt, erfüllte sich: Marco Odermatt setzte sich gegen all seine Konkurrenten durch und Loïc Meillard fuhr als drittschnellster aufs Podest.
Wille, Ehrgeiz und Glück
Im Skisport wie im Schwingsport agiere man als Einzelkämpfer, sagt Joel Wicki. Es brauche Wille, Ehrgeiz und das Glück, gesund zu sein. Insgesamt gebe es viele Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Sportarten, so der Entlebucher, der das Eidgenössische Schwingfest in Pratteln für sich entschieden hat.
In Adelboden haben die Schwinger während der Weltcuprennen gar ihr eigenes Lokal, die Schwingerbar. Dort trifft sich Jahr für Jahr das «Who is Who» der Schwingerszene, aber auch viele Skifans vergnügen sich im Chalet.