Moser über DiDomenico: «Das kam überraschend»
Simon Moser, es gibt Situationen, in denen der Captain lieber zum Interview erscheint, als dass das jetzt der Fall ist. Warum?
Da wir wieder ein Spiel zuhause verloren haben, das wir nicht hätten verlieren dürfen. Und das auf eine Art und Weise, wie wir nicht hätten verlieren dürfen.
Kein Glück gehabt, und dann ist noch Pech dazugekommen?
Kein Glück – da gebe ich dir Recht. Ich würde es hausgemachtes Pech nennen: Im Mitteldrittel hatten wir zwei, drei Shifts, die wirklich nicht gut waren und haben promt zwei Tore kassiert. Für unsere Fehler wurden wir hart bestraft. Und gegen vorne haben wir es nicht zustande gebracht, mehr als zwei Treffer zu erzielen.
Man kann der Mannschaft jedenfalls nicht vorwerfen, dass sie nicht gekämpft hätte.
Schlussendlich gibts dafür aber nur einen Punkt. Aber damit kannst du nichts kaufen. Wir müssen Siege holen. Das ist uns nicht gelungen.
Im Verlauf des Spiels wurde bekannt, dass Christopher DiDomenico seinen Vertrag Ende Saison nicht verlängert. Bekam das die Mannschaft während des Spiels mit?
Nein, wir waren ja auf dem Eis. Das kam überraschend.
Das ist ein Verlust für den SCB.
Er ist unser bester Scorer und geht jeden Abend aufs Eis, um zu gewinnen und bringt Emotionen mit. Es ist ein Verlust, ja.
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Jetzt stehen dem SCB noch zwei Spiele gegen Langnau und die ZSC Lions bevor. Ist das eine machbare Aufgabe für die Pre-Playoffs?
Jetzt müssen wir sicher zuerst drei Punkte in Langnau holen – alles andere bringt uns nichts.
(lae)