Kurz vor WM-Start

«Werde recht schnell müde» – Corinne Suter spürt Sturz-Nachwehen noch immer

05.02.2023, 15:50 Uhr
· Online seit 05.02.2023, 14:23 Uhr
Corinne Suter sprach am Sonntag im WM-Ort Méribel zum ersten Mal über ihren heftigen Sturz am Weltcup in Cortina d'Ampezzo. Beim Unfall vor gut zwei Wochen zog sie sich eine Hirnerschütterung zu. Deren Folgen machen der Weltmeisterin weiterhin zu schaffen.

Quelle: CH Media Video Unit / Silja Hänggi

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Corinne Suter hatte beim Sturz auf der Abfahrtspiste von Cortina d'Ampezzo Glück im Unglück. Vorerst war von Seiten der Verantwortlichen von Swiss-Ski nur vermeldet worden, dass sich die Schwyzerin «keine schwerwiegenden Verletzungen zugezogen habe». Von einer Hirnerschütterung war bisher nicht die Rede gewesen.

Quelle: SRF

Suter spürt die Nachwehen der Kopfverletzung nach wie vor. Vorerst habe sie vor allem geschlafen. Sie sei in einem abgedunkelten Zimmer gelegen. «Kein Handy, kein Buch. Ich habe nichts gemacht.»

Bei den letzten WM-Vorbereitungen mit ihren Teamkolleginnen im Ultental im Südtirol absolvierte Suter lediglich ein reduziertes Programm. Mental hat sie den Sturz nach eigener Einschätzung verarbeitet. Ob aber die körperliche Verfassung WM-Einsätze in dieser Woche zulässt, wird sich weisen.

Am Mittwoch steht für die Frauen in Méribel der Super-G im Programm, am Samstag die Abfahrt. Bereits am Montag geht es mit der Kombination los. In dieser steht Suter jedoch nicht am Start.

veröffentlicht: 5. Februar 2023 14:23
aktualisiert: 5. Februar 2023 15:50
Quelle: sda

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