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Dem Dogecoin-Hündli geht es wieder besser – trotz Krebserkrankung

05.01.2023, 14:49 Uhr
· Online seit 30.12.2022, 13:10 Uhr
Kabosu, die Hundedame hinter dem «Doge»-Meme, ist schwer krank. Die 17-jährige Shiba Inu leidet unter Lymphknotenkrebs. Trotzdem scheint er sich wieder aufzurappeln.
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Kabosu sei es an Heiligabend zunehmend schlechter gegangen, wie ihre Besitzerin Atsuko Sato auf Instagram schrieb. Ihr Zustand sei «sehr bedenklich», liess die Japanerin in einem viel beachteten Post wissen. Der Hund habe aufgehört zu trinken und zu fressen.

In ihrem letzten Post vom Donnerstagabend konnte Sato dann allerdings vorsichtige Entwarnung geben. Kabosu sei in der Lage gewesen, ihre Mahlzeiten zu beenden, viel Wasser zu trinken und sogar einen kurzen Spaziergang im Park zu machen.

«Ich bin erstaunt, wie schnell sie sich wieder erholt hat», schrieb Kabusos Besitzerin und dankte ihren 422'000 Insta-Followern für die Unterstützung in den vergangenen Tagen.

Kabuso wurde im Jahr 2013 weltbekannt. «Doge» getauft, eine falsche Schreibweise des englischen Dog, wurde sie zum Meme und Vorlage für tausende von humoristischen Internet-Bildchen.

Später im gleichen Jahr starteten zwei Programmierer eine Kryptowährung namens «Dogecoin» – mit Kabosu als Gesicht. Ursprünglich als Scherz konzipiert, schoss der Wert des Dogecoin in die Höhe, nachdem der US-Milliardär Elon Musk sich dafür starkgemacht hatte. Musks Firma Tesla akzeptiert Dogecoin als Zahlungsmittel.

Wie viele andere Kryptowährungen hat auch der Dogecoin im Jahr 2022 stark an Wert verloren. Kabosu dürfte sich davon wenig beeindrucken lassen.

(osc)

veröffentlicht: 30. Dezember 2022 13:10
aktualisiert: 5. Januar 2023 14:49
Quelle: Today-Zentralredaktion

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