Tür-Frage

Hätte Jack den Untergang der Titanic überleben können? Jetzt gibt es die Antwort

· Online seit 19.12.2022, 18:30 Uhr
Seit 25 Jahren diskutieren Titanic-Fans eifrig die Frage, warum Jack Dawson sterben musste. Er hatte keinen Platz mehr auf der Tür, auf die sich Rose rettete, nachdem der Riesendampfer den Eisberg im Atlantik rammte und unterging, lautet die oft gegebene Antwort. Aber wäre die Holzplatte nicht gross genug für beide gewesen? Eine wissenschaftliche Studie soll Aufschluss geben.
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Fans aus aller Welt beschäftigt seit der Veröffentlichung des 90er-Jahre-Filmklassikers «Titanic» nur eine Frage: Wäre die Holztüre nicht gross genug für Rose und Jack gewesen? Hätte Leonardo DiCaprios Rolle nicht auch überleben können? Schon oft wurde der Regisseur James Cameron mit dieser einen Frage gelöchert. Nun soll aber endgültig Schluss damit sein.

Cameron hat eine wissenschaftliche Studie durchführen lassen. Damit will er 25 Jahre nach dem Kultfilm «endgültig» beweisen, dass Jack auch nicht überlebt hätte, wenn er es auf das schwimmende Stück Holz geschafft hätte. «Es gab eine gründliche forensische Analyse mit einem Unterkühlungs-Experten, welcher das Floss aus dem Film reproduziert hat», soll der Regisser laut der «Torono Sun» verraten haben. Dazu gebe es ab Februar auch ein kleines Special, heisst es weiter.

Zwei Stuntleute, welche die gleiche Körpermasse wie Leonardo DiCaprio und Kate Winslet haben, wurden mit Sensoren ausgestattet. Anschliessend habe man sie in Eiswasser gelegt und getestet, ob sie mit verschiedenen Methoden hätten überleben können. Die Antwort ist: Nur einer konnte überleben.

Warum allerdings Jack sterben musste, erklärt Cameron so: «Jack musste sterben. Es ist wie bei Romeo und Julia. Es ist ein Film über Liebe und Aufopferung und Sterblichkeit.» Der Regisseur hofft, dass mit der Studie diese Frage endlich geklärt werden konnte: «Vielleicht muss ich mich nach 25 Jahren endlich nicht mehr damit befassen», so Cameron.

(red.)

veröffentlicht: 19. Dezember 2022 18:30
aktualisiert: 19. Dezember 2022 18:30
Quelle: ArgoviaToday

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