Affenpocken im Kanton Bern: Jetzt nimmt die Kantonsärztin Stellung
Quelle: TeleBärn
Auch in der Schweiz werden immer mehr Fälle des Affenpocken-Virus nachgewiesen. Am Dienstag wurde in einer Berner Kita ein Betreuer positiv getestet.
Da im Gegensatz zum Coronavirus ein langer körperlicher Kontakt zur Übertragung notwendig ist, sei das Risiko für die Kinder, sich angesteckt zu haben, sehr gering, sagt die Kantonsärztin Barbara Grützmacher.
Der Bundesrat hat am Mittwoch entschieden, 40'000 Impfdosen gegen das Virus zu bestellen. Für Andreas Lehner, Geschäftsleiter Aids-Hilfe Schweiz, wird nun die Verteilung der Impfdosen wichtig: «Bei der Verteilung sollte man Diskriminierung vermeiden, etwa durch Befragungen von Menschen, die sich impfen wollen.»
(dak)