Auseinandersetzung auf Schützenmatte und beim Berner Bahnhof
Was war da am Freitagabend los in Bern? Die Kantonspolizei Bern muss am Samstag gleich zwei Auseinandersetzungen mit verletzten Personen vermelden. Beim Berner Bahnhof wurde kurz nach 20.15 Uhr eine Frau von einem Mann mit einem Messer schwer verletzt. Praktisch zeitgleich kam es zu einem Zwischenfall auf der Schützenmatte in Bern.
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Der Kantonspolizei Bern wurde gemeldet, dass sich bei der Schützenmatte ein verletzter Mann befinde. Als die Einsatzkräfte eintrafen, wurde er mit der Ambulanz ins Spital gebracht. Zuvor war der Verletzte von Drittpersonen betreut worden.
Polizei sucht Zeugen
Gemäss ersten Erkenntnissen war es auf der Schützenmatte gegen 20 Uhr zu einer Auseinandersetzung zwischen dem Opfer und einem unbekannten Mann gekommen. Der mutmassliche Täter stach in der Folge einmal mit einem spitzen Gegenstand auf den Oberkörper des Opfers ein und flüchtete dann in unbekannte Richtung.
Mehrere Passanten hielten sich während der Tatzeit vor Ort auf und beobachteten die Auseinandersetzung, schreibt die Kantonspolizei weiter. Beim mutmassliche Täter soll es sich Aussagen zufolge um einen zirka 20-jährigen, rund 1.70 Meter grossen Mann mit schwarzem, lockigen, an den Seiten kurz rasiertem Haar handeln. Zum Tatzeitpunkt soll er eine Baseballmütze mit einer auffälligen Aufschrift und eine schwarze Regenjacke getragen haben. Die Polizei sucht Zeuginnen und Zeugen.
Kein Zusammenhang
Die Schützenmatte und der Berner Bahnhof liegen nur wenige Gehminuten auseinander. Um 20.15 Uhr, also praktisch zeitgleich oder wenige Minuten nach dem Vorfall auf der Schützenmatte, geschah die Messerattacke beim Berner Bahnhof, bei welcher eine Frau schwer verletzt wurde.
Die Kantonspolizei Bern teilt auf Anfrage mit, dass es gemäss den aktuellen Erkenntnissen keinen Zusammenhang zwischen den beiden Taten gibt.
(pd/mfu)