Quelle: TeleBärn
Die gute Pilzsaison lockt aktuell auch unerfahrene «Pilzler» in die Schweizer Wälder. Da ein Grossteil der Pilze nicht verzehrt werden kann, ist höchste Vorsicht geboten, um Vergiftungen zu vermeiden. Auch im Kanton Bern nehmen die Fälle von Pilz-Vergiftungen zu. Im Kanton Bern wurden bereits über 70 Fälle gemeldet, 30 mehr als letztes Jahr.
Wie Pilzkontrolleur Marco Bürki sagt, ist es sehr wichtig, die Pilze kontrollieren zu lassen. Auf Apps, die Pilze bestimmen sollen, sei nur bedingt Verlass. «Die App ist so gut wie der Nutzer, der sie verwendet», meint Bürki.
Vorsicht bei Transport
Pilzkontrolleurin Liliane Theurillat rät, auch beim Transport der Pilze aufzupassen, um giftige Pilze nicht mit Speisepilzen zu vermischen. «Es braucht sehr wenig, um sich mit so einem Pilz zu vergiften.»
Welche weiteren Tipps Marco Bürki und Liliane Theurillat unerfahrenen «Pilzlern» mit auf den Weg geben, erfährst du im Video oben.
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