FC Thun

Experte Albi Saner: «Direkter Aufstieg ist nicht undenkbar»

· Online seit 09.04.2023, 15:51 Uhr
Mit dem Sieg gegen den FC Wil schafft der FC Thun den Anschluss an die vordersten Plätze. Für Experte Albis Saner liegt der direkte Aufstieg nun in Reichweite.
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Der FC Thun hat aktuell einen Lauf: Seit Anfang Jahr konnten die Oberländer viel Boden gutmachen und können bis Ende Saison noch um den Aufstieg mitspielen.

«So wie es jetzt aussieht, traue ich ihnen sehr viel zu», erklärt Sportexperte Albi Saner. Dies sei aber nicht immer so gewesen: «Hätte man noch Anfang Jahr gesagt, dass der FC Thun eine solche Serie hinlegt, wäre man für verrückt erklärt worden.»

Direkter Aufstieg möglich

Der Aufstieg müsse das Ziel sein. Möglich sei dies durch die Barrage, aber laut Saner ist auch der direkte Aufstieg nicht undenkbar: «Es müssen noch acht Spiele gespielt werden, vier davon zu Hause: Es ist immer noch möglich, viele Punkte auf den ersten und zweiten Platz gutzumachen.»

Viel Pech

In Vergangenheit hätten die Oberländer auch viel Pech gehabt: «Sie sind zweimal auf ganz doofe Art und Weise abgestiegen.» Gegen Vaduz habe ein einziges Tor den Unterschied ausgemacht und gegen Sion habe Guillaume Hoarau als Gegner dem FC Thun die Suppe versalzen. «Wenn es einen Fussballgott gibt, wird er sagen, dass es in diesem Jahr der FC Thun schaffen muss.»

Wichtig für die guten Leistungen und schlussendlich für einen allfälligen Aufstieg seien mehrere Faktoren: «Mateo Matic ist ein überdurchschnittlich guter Torwart, die Verteidigung ist solide, im Mittelfeld zieht Ex-YB-Spieler Leonardo Bertone die Fäden und vorne gibt es jemand, der die Tore schiesst und aktuell einen Lauf hat: Gabriel Kyeremateng.»

(pfl)

veröffentlicht: 9. April 2023 15:51
aktualisiert: 9. April 2023 15:51
Quelle: BärnToday

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