Quelle: BärnToday / Warner Nattiel
Je später die Erlösung, desto grösser die Ekstase: Fabienne Humm erzielte für die Schweizer Nationalmannschaft in der 121. Spielminute den Führungstreffer zum 2:1 gegen Wales und ermöglicht damit die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland.
Die Leistung der Schweizerinnen begeistert das ganze Land. Auch Sportexperte Albi Saner ist hocherfreut. «Ich habe mitgefiebert wie selten an einem Match», erzählt der Fussball-Fan. Das Spiel gegen Wales hochdramatisch und spannend bis zum Schluss!» Das Resultat sei eine Fügung gewesen. «Der Fussball-Gott hatte ein Einsehen mit der Schweizer Frauen-Nationalmannschaft. Sie waren eindeutig die bessere Mannschaft.»
Erfolg ist die beste Propaganda
«Ich hatte Freude am Spiel der Schweizerinnen, da sie der gegnerischen Mannschaft überlegen waren», betont Saner. Eine Szene des Matchs gegen Wales sei ihm besonders in Erinnerung geblieben. «Ramona Bachmann tänzelte Messi-like durch die gegnerischen Verteidigungslinien – das hat sie ganz toll gemacht.»
Die Qualifikation für die nächste WM sei ein voller Erfolg für die Schweizerinnen. «Dadurch ist die Mannschaft jetzt in aller Munde. Das ist die beste Propaganda überhaupt.»