Bis 80'000 Flaschen – der unscheinbare Weinkeller in Laupen

Es gibt viele unterschiedliche Meinungen und Geschmäcker, wenn es um die Weinwahl geht, aber es gibt gewisse Grundregeln im Umgang mit der Flasche. Hier sind einige Regeln, welche dem edlen Tropfen die optimale Lagerung garantieren – auch ohne Lagerung im externen Weinkeller.

Wärme oder Kälte?

Ab 21 Grad Umgebungstemperatur kann der Wein schon schneller reifen und ab 25 Grad könnte sich der Wein geschmacklich und aromatisch verändern. Wärme mag der Wein also nicht. Die ideale Temperatur für die Lagerung liegt zwischen 12 und 13 Grad. Weiss- und Rotwein kann man durchaus einige Monate im Kühlschrank lagern. In die Tiefkühltruhe solle der Wein auf keinen Fall.

Stehend oder liegend?

Hier kommt es auf den Verschluss an: Wenn der Wein mit einem Naturkork verschlossen ist, so sollte er unbedingt liegen. Stehend könnte der Korken nämlich austrocknen. Sind es andere Verschlüsse, wie beispielsweise ein Drehverschluss, so kann der Wein stehend gelagert werden.

Lagerung in der Dunkelheit?

Licht lässt den Wein schneller reifen, ähnlich wie bei Olivenöl. Deswegen sind Weine auch in dunklen Flaschen abgefüllt. Hierbei sollte er vor UV-Strahlung geschützt werden, normale Leuchtmittel wie beispielsweise eine Lampe schaden dem Wein nicht, höchstens könnte das eine oder andere Etikett darunter leiden und ausbleichen.

Wie umgehen mit Restwein?

Mach dir keine Sorgen, dass du die ganze Flasche an einem Abend trinken musst. Wenn der Wein gut verschlossen ist, ist er noch bis zu einer Woche im Kühlschrank haltbar. Allerdings sollte der Wein luftdicht verschlossen sein und aufrecht gelagert werden.