Das teilte die BLS am Dienstag mit. Sie betreibt rund 200 Billettautomaten in den Kanton Bern, Luzern, Wallis, Freiburg, Neuenburg und Solothurn, die ab 2025 durch neue Modelle ersetzt werden müssen.
Die BLS nutzt dies zu einer Umstellung. Die Annahme von Bargeld mache Automaten teurer, unter anderem durch den Unterhalt der eingebauten Münz- und Notenprüfer. Deshalb setze die BLS bei ihren Geräten künftig ausschliesslich auf bargeldlose Zahlungsmittel.
Stefan Locher, Mediensprecher der BLS, rechnet nicht mit grossem Widerstand. «2021 hat eine Umfrage bei den Kundinnen und Kunden ergeben, dass die meisten Leute gewillt sind, auch an Billetautomaten mit der Karte zu zahlen.»
Die Bahn weist weiter darauf hin, dass ihre Kundschaft die Billette immer häufiger über digitale Kanäle wie die Mobil-App kaufe. Der Absatz an den Automaten sinke stetig. Diese Entwicklung dürfte sich in den nächsten Jahren weiter verstärken.
(sda/raw)
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