Bund warnt vor Glatteis: Am besten planst du mehr Zeit für den Arbeitsweg ein
Es bestehe eine erhebliche Glättegefahr. Dies warnt das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie am Mittwochmorgen. Laut MeteoNews sind die «Bedingungen für spiegelglatte Strassen/Trottoirs angerichtet». Durch positive Temperaturen in höheren Schichten (auf rund 1350 Metern) schmilzt der darüber fallende Schnee und fällt als Regen in die kühleren Gebiete.
Bedingungen für spiegelglatte Strassen/Trottoirs sind angerichtet! Während in der Höhe milde Luft eingeflossen ist (z.B. #Napf), liegt im Flachland noch ein Kaltluftsee (z.B. #Bern). Sobald #Niederschlag einsetzt, besteht akute Gefahr von gefr. Regen! https://t.co/6KlW3OAgYg (ss) pic.twitter.com/asXEj1TnIC
— MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) December 14, 2022
Die Folge ist, dass der unterkühlte Regen auf den gefrorenen Fahrbahnen, vor allem auf ungesalzenen Strassen, sofort anfriert und vereist – was zu gefährlich glatten Verhältnissen führen kann, so MeteoNews. So sollte man am Mittwochmorgen und -vormittag langsam und vorsichtig fahren soll und bestenfalls mehr Zeit für den Arbeitsweg einplant.
Morgen Mittwoch besteht vor allem im zentralen und östlichen Mittelland die Gefahr durch gefrierenden #Regen und somit #Strassenglätte! Es lohnt sich also morgen früh und am Vormittag vorsichtig zu sein. Mehr Infos zur Wetterlage 👉 https://t.co/6KlW3OAgYg (ss) pic.twitter.com/rYDJvjXcFu
— MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) December 13, 2022
Im Laufe des Tages steigen die Temperaturen dann leicht, dürften in der Nordwestschweiz aber kaum über 2 bis 3 Grad steigen. Die Schneefallgrenze befindet sich gemäss MeteoNews tagsüber vielerorts auf 1500 bis 1800 Metern.
(dak/sda)