Bund warnt vor heftigen Niederschlägen und Überschwemmungen
Für die Zeit von Montagnachmittag bis Mittwochmittag rechnet Meteoschweiz, das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie, in den genannten Regionen mit 100 bis 130 Millimeter Niederschlag. Das war am Montag der Website naturgefahren.ch des Bundes zu entnehmen. Zugleich dürfte die Schneefallgrenze bis auf 1500 Meter über Meer sinken.
Entsprechend erhöhte der Bund die Warnstufe auf Stufe 4 von 5 und warnte am Montag vor «grosser Gefahr». Er empfiehlt insbesondere, sich von Ufergebieten und steilen Hängen fernzuhalten und steile Hänge zu meiden. Ein Murgang könne plötzlich und ohne Vorwarnung losbrechen.
Grosse Lawinengefahr
Zudem baten die Behörden die Bevölkerung in den betroffenen Gebieten, bei Überschwemmungsgefahr nicht in Keller und Untergeschosse zu gehen. Auswirkungen hat die Wetterlage auch auf die Lawinensituation: Von den Waadtländer Alpen und dem Unterwallis bis weit ins Oberwallis und in angrenzenden Teilen des Berner Oberlands herrscht grosse Lawinengefahr.
Warnung des Bundes: intensiver Dauerregen. Gefahrenstufe 4 (von 5). Betroffene Regionen, weitere Informationen und Verhaltensempfehlungen auf https://t.co/fR0rVJKQQO und https://t.co/EVnQ0ywRjT oder auf der MeteoSwissApp. #MeteoSchweiz #Unwetterwarnung pic.twitter.com/lDHwwvXWbS
— MeteoSchweiz (@meteoschweiz) November 13, 2023
Bereits in der Nacht auf Montag hatte eine Warmfront heftigen Südwest- bis Westwind über die Alpennordseite gebracht. In den Alpen und auf den Jurahöhen wehten teilweise Orkanböen. Die heftigsten Winde verzeichnete das Jungfraujoch mit 131 Kilometern in der Stunde.
(sda/raw)
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