«Es freut mich extrem»: Grosshöchstettens Gemeindepräsidentin über Stricker-Sieg

BärnToday: Dominic Stricker hat an den US Open am Mittwochabend Stefanos Tsitsipas geschlagen. Wie haben Sie davon erfahren?

Christine Hofer: Gestern Abend habe ich die Partie zwar nicht mitverfolgt, habe dann aber einen Hinweis erhalten, dass er wirklich die Weltnummer 7 bezwungen hat. Das hat mich extrem gefreut. Ich kenne ihn persönlich, er ist der Bruder einer Freundin unserer Tochter, darum freut mich das extrem.

Welche Bedeutung hat dieser Sieg für Sie als Gemeindepräsidentin?

Ein grosser Stolz über Mitbürgerinnen und -bürger, die solche Leistungen erbringen. Es ist extrem cool.

Wird Grosshöchstetten nun weltberühmt?

Das weiss ich nicht. Man wird sicher von einem «erfolgreichen Schweizer» sprechen, von einem «Berner». Wie fest Grosshöchstetten da auch schon ein Thema ist, das werden wir dann sehen.

Ist Stricker in Grosshöchstetten oft anzutreffen?

Man sieht ihn zwischendurch, aber nicht tagtäglich. Er ist beschäftigt mit dem Tennis und den vielen Matches, die er hat.

Sie kennen ihn persönlich – wie ist er so drauf?

Er ist ein sympathischer junger Mann, der eine gewisse Lockerheit hat. Die hilft ihm, dass er dorthin gekommen ist, wo er jetzt ist. Ich wünsche mir für ihn, dass er so weiterfahren kann.

Wird es in Grosshöchstetten einen Stricker-Weg geben?

(lacht) Wir sind eine ländliche Gemeinde, wir stehen mit beiden Beinen am Boden. Wir machen uns darüber gerade noch keine Gedanken, ob es einen Weg gibt, der nach Dominic Stricker benannt ist.

(fho)