Quelle: BärnToday / Warner Nattiel
Eine Lehrerin habe den Tanz zu «I bi da für di» gegen Mobbing vorgeschlagen, erinnert sich Schulleiterin Christine Maurer an den Ursprung der Idee. «Die Klassenverantwortlichen haben direkt gesagt, da machen sicherlich alle Kinder der Schule mit.»
Mutter von Hänni ist Lehrerin
Ganz zufällig war der Besuch des Berner Stars Luca Hänni in Uetendorf nicht. Er besuchte die besagte Schule früher selbst – von der 1. bis zur 4. Klasse. Seine Mutter Marianne unterrichtet heute noch dort als Lehrerin.
Sie habe ihrem Sohn von der Aktion erzählt und er habe sofort Interesse gehabt, die Schülerinnen und Schüler bei der einmaligen Vorführung zu überraschen und ihnen eine Freude zu machen. «Es war zuvor nicht sicher, ob er es sich einrichten kann. Erst vor zwei Wochen sagte er definitiv zu», sagt Schulleiterin Maurer auf Anfrage von BärnToday.
Kein Gekreische – trotzdem viel Freude
Am Mittwoch war es dann soweit. Doch die Schülerinnen und Schüler reagierten nicht, wie es sich Maurer vorgestellt hatte. «Sie tanzten einfach weiter, als Luca rein kam», sagt sie erstaunt. Doch man sah ihnen an, dass sie überrascht waren und grosse Freude hatten. «Als die Kinder dann mit ihm noch ein Klassenfoto machen konnten, da waren sie sehr anhänglich.»
Der Tanz ist im Rahmen zur Ausbildung der Lebenskompetenzen der Schülerinnen und Schüler einstudiert worden. «Gemeinsamkeit und Freundschaft sind wichtig im Kampf gegen Mobbing», so Maurer.