Solina sei damit berechtigt, an diesem Standort hundert Pflegeplätze zu betreiben, teilte die Stiftung am Freitag mit. Im Mai dieses Jahres habe sie entschieden, mit dem Thuner Baukonzern Frutiger einen Kooperationsvertrag zu unterzeichnen.
Diese Firma plant auf dem ehemaligen Areal der Hoffmann Neopac AG zusammen mit dieser Firma ein Wohnquartier. Bis 2022 wollte dort die Thuner Stiftung Wohnen im Alter (WiA) ein Alters- und Pflegezentrum erstellen. Diese gab aber im November 2022 bekannt, sie löse den Projektentwicklungsvertrag mit Frutiger auf.
Ihr Interesse an der Hoffmatte begründet die Stiftung Solina mit der Aussage, Thun liege genau zwischen Spiez und Steffisburg. Dort betreibe Solina bereits drei Heime. Solina wolle zudem als gemeinnützige Institution in der Region Thun weiter an Versorgungsrelevanz gewinnen.
Die Erneuerung ihres Heims im Kirchbühl in Steffisburg sei durch die neuen Baupläne nicht gefährdet. Wenn alles rund laufe, könne sie das Baugesuch für den Standort Hoffmatte nächstes Jahr einreichen. Solina beschäftigt an ihren drei Standorten rund 700 Angestellte.
(sda)
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