Bis 2025 einspurig

Stützmauer zwischen Gunten und Sigriswil wird saniert

· Online seit 29.12.2023, 05:37 Uhr
Im neuen Jahr müssen Autolenker zwischen Gunten und Sigriswil Geduld mitbringen. Weil die Stützmauer Bellevue an der Kantonsstrasse am Dorfausgang von Gunten in Richtung Sigriswil in einem schlechten baulichen Zustand ist, muss sie saniert werden. Die Bauarbeiten starten im Januar.
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Neues Jahr, neue Baustelle: Zwischen Gunten am Thunersee und Sigriswil muss der Kanton eine Stützmauer sanieren. Die Fugen der 1965 errichteten Stützmauer Bellevue sind undicht. Hangwasser dringt ein und führt zu Frostschäden und Korrosion. Teile der Mauersteine drohen herunterzufallen und gefährden den Verkehr auf der darunterliegenden Kantonsstrasse.

Aus Sicherheitsgründen ist es daher notwendig, die Stützmauer zu erneuern. Die neue Stützmauer wird aus Sichtbeton hergestellt und neben die bestehende Mauer platziert. Dabei achtet der Kanton nach eigenen Angaben darauf, dass sie sich in die Landschaft einfügt und zu den ober- und unterhalb stehenden Betonstützmauern passt.

Verkehr auf einer Spur

Die Dauer der geplanten Bauarbeiten erstreckt sich voraussichtlich von Januar 2024 bis März 2025. Sie konzentrieren sich hauptsächlich auf die hangseitige Strassenseite. Mehrere Abschnitte werden gleichzeitig bearbeitet. Während dieser Zeit wird der Verkehr auf der Baustelle einspurig geführt und durch Ampeln geregelt, da Autos und Lastwagen das Trottoir nicht nutzen dürfen. Bergaufwärts (in Richtung Sigriswil) fahrende Velos dürfen hingegen das Trottoir verwenden.

Die geschätzten Kosten für das Projekt belaufen sich auf 3,6 Millionen Franken, die vom Kanton Bern getragen werden.

Anschliessende Sanierung unter dem Trottoir

Auf dem gleichen Strassenabschnitt befindet sich ein Trottoir, das aufgrund des steilen Hangstücks auf zwei sogenannten Lehnenbrücken liegt, die ebenfalls instandgesetzt werden müssen. Die Bauarbeiten für diese Lehnenbrücken sind für die Jahre 2026 und 2027 geplant.

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(pd/fho)

veröffentlicht: 29. Dezember 2023 05:37
aktualisiert: 29. Dezember 2023 05:37
Quelle: BärnToday

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