Wegen nassem Frühling: Im Kanton Bern wurden weniger Äpfel geerntet
Quelle: TeleBärn
Die Apfelernte fiel dieses Jahr schlechter aus als in anderen Jahren. Schweizweit wurde nur halb so viel Mostobst geerntet wie in einem durchschnittlichen Jahr – im Kanton Bern nur ein Drittel.
Das hat einerseits mit dem schlechten Wetter im Frühling zu tun. «Während der Blüte hat es geregnet, es war kalt und die Bestäubung war nicht vorhanden», erklärt Alex Hurni. Er ist Inhaber der Mosterei Hurni + Sohn in Ferenbalm im Berner Mittelland. Auf den schlechten Frühling folgte ein trockener Sommer.
Doch nicht nur das Wetter sei schuld daran, dass dieses Jahr weniger Äpfel geerntet wurden. Die Apfelproduktion sei teurer geworden. Die Lohnkosten seien gestiegen – die Preise für die Äpfel seien hingegen gleich geblieben. "Es rentiert sich weniger», sagt Alex Hurni.
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(sst)